In
der Eingangshalle des Verlaghauses der Zeitung "Main-Echo"
errichtete Franz Politzer in Aschaffenburg im März 2003 eine
- den Raum in seiner gesamten Höhe von 15
Meter
- beherrschende Großplastik.
Ausgehend
von den Geländern der den hohen Raum umlaufenden Gänge spannte
er ein Gitter aus Schnüren, die an einer nahe dem Boden schwebenden
Spiegelpyramide enden.
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Ausgangspunkt
für diese ab dem Jahr 2003 enstandenen Arbeiten sind in
Piran gefundene Steine mit ihren - durch Meerwasser und Verwitterung
entstandenen - charakteristischen Strukturen und Färbungen.
Es
handelt sich bei diesen Bildern nicht um Porträts der Steine
sondern um den Versuch, den individuellen Charakter jedes Fundstückes
zu erfassen.
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Am Festspielhaus in St.Pölten, am Theaterhaus und am Eingang
zum Stadtpark in Krems errichtet Franz Politzer großdimensionierte
Artefakte als illusionistische Inszenierungen, welche in das
gewohnte Erscheinungsbild der Standorte verändernd eingreifen.
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Projekt
"Kölnbreinsperre"
Im Sommer 2000 sollte als touristischen
Anziehungspunkt ein begehbares Objekt auf der Staumauer der
Kölnbreinsperre entworfen werden. Weitere Bedingungen waren
einerseits eine neue Dimension außerhalb der Dammkrone zu
erschließen, andererseits sollte jedoch vom Besucher auch
ein gewisser "Mut" gefordert werden, um diese Dimension für
sich zu erobern.
Das Projekt wurde nicht verwirklicht
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